Mittwoch, 24. Dezember 2014

Langes Adventswochenende im Erzgebirge


Wir wollten schon so lange mal in der Adventszeit ins Erzgebirge- nun war es endlich soweit, bereits am Mittwoch fuhren wir bis Erfurt und besuchten dort sowohl den großen Weihnachtsmarkt als auch den kleinen gemütlichen in der Altstadt.
Geschlafen haben wir in einer ruhigen Wohnstrasse.
Am nächsten Morgen dann weiter über leere Autobahnen nach Seiffen, schon die Fahrt dorthin führte unser durch verlassene Orte, an jedem Ortseingang war eine Weihnachtspyramide.
Wir bummelten durch Seiffen, schauten uns die vielen Holzschnitzereien, hübschen Geschäfte und die berühmte Kirche an.
Die Stimmung hier war schon sehr weihnachtlich.
Die bekannte Seiffener Kirche
Am nächsten Tag wollten wir weiterfahren, steckten jedoch leider fest. In der Nacht war ein so heftiger Sturm gewesen und wir hatten uns etwas windgeschützt gestellt, leider auf eine Wiese aus der wir Morgens nicht mehr rauskamen.


Wir wurden dann von einem freundlichem Sachse, mit dessen Räumfahrzeug wieder rausgezogen - Danke.
Entlang der verschneiten Silberstraße fuhren wir nach Annaberg-Buchholz, einem etwas größeren Städtchen im Erzgebirge. 
Wir besuchten den Weihnachtsmarkt und die Kirche, in der viele "Bergmänner" ausgestellt waren.
Abends relaxten wir in der Nähe von Wolkenstein in der Silbertherme, urig war's mit den Sachsen 😊
Auf unserem Heimweg machten wir noch einen letzten Aufenthalt im hessischen Alsfeld, einem mittelalterlichen Fachwerkstädtchen.
Vom Wohnmobilstellplatz in die Altstadt waren es nur 5 min, sehr angenehm.

Zuhause angekommen hatten wir genau 10.000 km drauf.
Fazit: wir hatten einen erholsamen Kurzurlaub mit vielen neuen Eindrücken und ganz netten Sachsen.




Samstag, 1. November 2014

Herbsturlaub in Südtirol

Bis zuletzt wussten wir nicht wohin - Annette wollte gerne mit Fahrrad den Bodensee umrunden, ich gerne ans Mittelmeer, und aufgrund schlechter Wetterrvorhersage ging's dann nach Südtirol.
Die 1. Nacht standen wir in Kempten am rauschenden Fluss und das Wetter war mies, nur Regen.
Am nächsten Morgen dann weiter über den Brenner nach Südtirol. Annette wollte unbedingt ins Grödner Tal und so quälten wir uns steile Bergstraßen hinauf bis hinter Wolkenstein auf knapp 1900m

ein Platz mit grandioser Aussicht...
aber zum Glück hörten wir um 18 Uhr nochmal die Nachrichten, es sollte in dieser Nacht bis runter auf 800m schneien mit bis zu einem halben Meter Neuschnee... und so sind wir im letzten Tageslicht runter bis Kollmann auf einen Stellplatz unterhalb der Brennerautobahn, zum Glück überdeckte der wild rauschende Fluss den Autobahnlärm.
Abends leckere Pizza in der Burg in einer urigen Stube gegessen.
Am nächsten Tag bei strömendem Regen losgewandert zum Barbianer Wasserfall, teils steil bergauf über Wiesen und kleine Pfade
in Barbian toll Italienisch im Restaurant oberhalb des Spars gegessen, mehrere Gänge mit Salatbuffet und Pasta als Vorspeise.... und dann kam sogar die Sonne raus.
kurzes Sonnenbad am Wohnmobil und noch schnell eine kleine Runde mit dem Fahrrad.
Am nächsten Morgen ging's weiter zum Ritten, eine Hochebene oberhalb von Bozen - wir parkten in Kematen und starteten unsere Radtour, eisig war's hier oben im Schatten
der Schnee lag auch hier auf der Südseite teils noch.
abends ging's zum Vigl 1400m zum tollen Halbpensions Essen (hatten wir während der Radtour bereits angefragt) und es wurde ein sehr gemütlicher Abend und wir konnten sogar mit dem KaWa dort übernachten. Nach einem leckeren umfangreichen Frühstück ging's nochmal auf Radtour, leider konnten wir nicht alles wie geplant machen, die Wege waren teilweise verschneit und vereist.
Unsere nächste Station war der kostenlose Stellplatz Maria Weissenstein auf knapp 1800m auf der gegenüberliegende Talseite, dort genossen wie eine traumhafte Aussicht.  
Dort eine Radtour gemacht zur Laabalm, das letzte Stück wegen Schnee und Steilheit dann allerdings zu Fuß. Unsere Pedelec Akkus konnten wir wie immer via Solar aufladen, da jetzt beständig die Sonne schien.
Aber hier oben war alles schon recht ausgestorben 

Nach einer einsamen stillen Nacht ging's zum Kalterer See, aber der Stellplatz war überhaupt nicht schön, da nahmen wir lieber den Campingplatz mit all seinen Annehmlichkeiten
hier gefiel's uns so gut, dass wir 3 Nächte blieben.
Eine Radtour ging durch Weinberge und Obstplantagen nach Bozen, dort gebummelt, den Markt und die Lauben angeschaut und über Auer zurück (60km)
am Campingplatz verschwand schon kurz nach 15 Uhr die Sonne und es wurde kühl, aber um diese Zeit waren wir meistens noch unterwegs.
Am nächsten Tag bei herrlichstem Sonnenschein eine kleine aber teils steile Tour nach Tramin, Söll und Kaltern gemacht.
Die drei Tage waren viel zu schnell vorbei und nun fuhren wir nach Meran, geparkt und übernachtet auf dem Bahnhofsplatz. Meran hat uns sehr gut gefallen, auch schöne Laubengänge und etwas kleiner als Bozen.
nach einem ausgiebigem Frühstück mit tollem Sonnenaufgang wollten wir Schloss Juval, das Mountainmuseum von Reinhold Messner besuchen. Dort angekommen packten wir die Bergstiefel aus und wanderten los, ca 400-500 Höhenmeter hinauf und genossen die 1. Führung mit nur wenigen Besuchern - beeindruckend, viel Kunst und Skulpturen aus Asien, sowie die privaten Wohnräume von R. Messners Familie - dort durften keine Fotos gemacht werden.



später wurde es ziemlich voll, da waren wir bereits wieder auf dem Abstieg.
wir fuhren über den Reschenpass bis Nesselwang auf den Stellplatz, dort deftig im Brauereigasthof zur Post gegessen, am nächsten Tag eine 7 Seen Radtour gemacht, abends zum relaxen ins Alpincenter mit neuen modernen Saunen im Alpenländischen Stil.

Fazit:
ein schöner Herbsturlaub mit traumhaftem Wetter und gutem Essen, 1500 gefahrenen Auto Kilometern bei nur 9 l Durchschnittsverbrauch, ist doch ein arger Unterschied zum vorherigen Alkoven. Und wir hatten Glück mit dem Wetter Ende Oktober, bis auf die Anreise nur Sonne gehabt.










Samstag, 18. Oktober 2014

Heidenfahrt am Rhein

Am Tag der dt. Einheit wollten wir nicht so weit fahren, und so trafen wir uns mit Heidi und Olaf auf dem Campingplatz in Heidenfahrt am Rhein.
Wieder waren natürlich unsere Räder dabei
ansonsten chillten wir am Rhein
und genossen den Sonnenuntergang
abends kamen dann noch mehr Freunde und wir hörten einer Liveband zu.
Eine Radtour von 60 km in den Bingerwald zum Gerhardshof schloss das schöne Wochenende ab.








Radfahren und Geniessen an der Mosel

wir unternahmen gemeinsam tolle Radtouren und besuchten gemütliche Strausswirtschaften.




Moselwochenende

Mitte September gings für 4 Tage zur Mosel, auf einen Campingplatz ähnlichen Stellplatz in Neumagen-Drohn, Nikllas kam dann direkt aus Schottland zu uns.

Mittwoch, 3. September 2014

Rückreise via Villach, Chiemsee und München

nach einer Übernachtung in St. Niklas in Österreich mit leckerem steirischem Essen gings weiter nach Prien am Chiemsee.
Wir konnten leider nicht ins Wasser, da es in Deutschland einen recht verregneten Sommer hatte - da hatten wir ja mehr Glück in Kroatien gehabt.

Dafür wurden wir mit grandiosen Ausblicken verwöhnt.















Nun wollten wir noch unsere Verwandten in München besuchen, doch vorher leuchtete plötzlich die Motorkontrollleuchte auf, ca. 3 Stunden Extraaufenthalt in Rosenheim, wie sich herausstellte hatten wir einen Marderschaden am Turboladerschlach - 335€
aber doch Glück im Unglück, dieses tolle Werkstatt Fa. Strasser baute uns aus einem neuen Ducato den ansonsten nicht vorrätigen Schlauch ein. Super Service - Danke



Zum Abschluss verbrachten wir noch 2 schöne erholsame Tage in München, besuchten mit den Fahrrädern den Englischen Garten, sassen im Biergarten am Chinesischen Turm und genossen unsere letzten Urlaubstage.
















Ausflug in die Kornaten

Nachdem wir schon viele Jahre nach Kroatien gefahren sind, hatten wir es trotzdem nie geschafft mit unserem zu kleinen Schlauchboot in die Kornaten zu fahren.
Also entschlossen wir uns eine Ausflugsfahrt ab Pakostane incl. Mittagessen und Getränken zu buchen, ca. 30€ pro Person.

Rechts ist unsere Route zu sehen

 wir sahen ein herrliches Naturschutzgebiet mit schroffen kargen Felsen und glasklarem Wasser

Mittags machten wir Pause im Kliff Restaurant, es gab gegrillte Makrele und gegrilltes Fleisch mit Mangold und Kartoffeln.

Und wir badeten in türkisblauem Wasser - toll.

Wir hatten uns richtig entschieden.

Sonntag, 24. August 2014

seit 20. August auf dem Nordseecamp in Pakostane


am 20. August kam Franziska zu uns, wir holten sie am Flughafen in Zadar ab, vorher einen Großeinkauf bei Lidl und MIST einen Knollen kassiert wegen falschen Abbiegens 35€.
Am 1. Abend trafen wir uns nochmals mit unseren Freunden Gaby und Jörg aus Limburg und Hartmut, Antje und Carina aus Bremen vom Autocamp Romantica zum gemeinsamen Essen in Betina auf Murter, wir fuhren mit dem Boot die ca. 12 km und genossen ein leckeres Abendessen anschließend machten wir unsere 1. Nachtfahrt mit dem Boot, war schon etwas unheimlich ohne Licht, aber es ging einigermaßen. Richtig gespenstisch sah das Nachtgewitter weiter nördlich aus - da bekommt man mit so einem kleinen Boot schon Respekt!

und so sah unser neuer Platz aus



gemeinsam unternahmen wir schöne Bootsausflüge an meist einsame Buchten






Mittwoch, 13. August 2014

Angekommen im Autocamp Romantica


Wir sind weiter nördlich gefahren und wieder in Drage gelandet, hier waren wir vor Jahren schonmal, herrlich in einer kleinen Bucht gelegen mit einfachsten Standard. 
gestern eine Bootstour an einen einsamen Strand zu baden und chillen
Und heute nach Tisno mit dem Boot







Samstag, 9. August 2014

Freitag, 8. August 2014

Langsam eingelebt

Wir haben uns etwas eingelebt und die Fahrräder startklar gemacht
Hier gibts einen schmalen Kiesstrand, es geht gleich tief ins Wasser, das Schlauchboot können wir leider nirgends festmachen und so muss es halt in der Heckgarage bleiben. 
Mit den Rädern ging's frühmorgens in die   Berge bis auf 400m - sehr schweißtreibend 
Dafür gabs grandiose Ausblicke, wir sin alleine hier oben. 

Natürlich gehts nachmittags zur Erfrischung ins Meer. 
Heute hatten wir wieder Radellaune, blieben aber - bis auf einem Pinienwald mit phantastischen Felsen - am Meer
bis Makaraska.