Dienstag, 20. November 2018
Franken im Herbst
Nachdem Niklas und Patricia im Herbst eine Woche in Norddeich waren, fuhren wir Mitte November für einen Kurzurlaub nach Franken.
Nach schöner Fahrt über Darmstadt mit Besuch der Mathildenhöhe (reiner Jugenstil) nahmen wir die Landstraße durch den Odenwald bis Wertheim Village.
Wir besichtigten die riesige Wohnmobilausstellung und gingen abends ins Shoppingcenter.
Auf dem kostenlosen Stellplatz übernachteten wir auch - und der Wind stand günstig, es war keine Autobahn zu hören.
Wir bummelten durch die Fachwerkstadt Wertheim, wechselten das Ufer spazierten bei schönstem Sonnenschein durch Kreuzwertheim und machten im Weingut Alte Grafschaft eine excellente Weinprobe. Eigentlich wollten wir nur etwas Wein kaufen....
Hier der Stellplatz in Kreuzwertheim, direkt am Main gelegen.
Leider gab es gastronomisch nicht so viel Auswahl.
Aber wir fragten bei Einheimischen nach, und kehrten sehr lecker im Brauhaus Distelhausen ein.
Den Tag verbrachten wir in Tauberbischofsheim.
Das nächste Ziel war Bad Mergentheim, gefiel uns ausgesprochen gut mit viel Fachwerkhäusern und einer lebhaften Innenstadt.
Direkt an der Tauber fanden wir ein stilles Plätzchen für die Nacht.
Und weiter entlang der lieblichen Tauber, Wanderung durchs sonnige Gamburg.
Diesmal hatten wir keine Fahrräder dabei, denn wir hatten so tolles sonniges Wetter nicht erwartet.
Am Nachmittag als krönenden Abschluss ein Besuch in der Therme Obertshausen.
...und zum Abschluss komplette Innen- und Aussenreinigung.
Donnerstag, 6. September 2018
Juli 2018 Annette in Heidenfahrt
Den Monat Juli über stand unser Kastenwagen durchgehend im
idyllischen Heidenfahrt am Rhein. Angefühlt hat es sich aber wie im
August in Andalusien!!
Nicht jede Nacht war ich/waren wir hier, aber ziemlich oft. Man hatte nicht das Gefühl so nah an Wiesbaden und dem Rheingau zu sein.
Unsere Kinder und auch Familie und Freunde besuchten uns für nette kleine Ausflüge und lange Abende am Rhein, der zusehends niedriger wurde.
Es waren wirklich extrem heisse Tage und Nächte.
Trotzdem
machten wir ab und zu unsere neue Feuerschale an, wässerten aber rund um
die Feuerstelle gründlich vorher.
Es war herrlich nachts die landenden laut schnatternden Gänse und Enten zu beobachten. Ab ca. 23 Uhr starteten die Frösche auf der Aue ihr Konzert.
Schönes Segelboot, machte diesen Sommer bestimmt Spaß!
In den Gärten von Mombach blühte es herrlich, weil viel gewässert wurde. Felder und junge Bäume vertrockneten leider.
Radtouren machten wir/ich nach Mainz Innenstadt,
Bingen und ein mal die Riesenrunde Heidenfahrt bis Bingen/Fähre durch den Rheingau bis Walluf/Fähre und zurück nach Heidenfahrt. Ingelheim ließ ich wegen der Hitze ausfallen.
Claudia blieb einige Tage und da liessen wir es uns auch immer gut gehen bei einem oder zwei selbstgemixten Aperol Spritz und mit Blick auf dem Rhein bis spät nachts.
Tagsüber schwammen wir im Rhein.
Nicht jede Nacht war ich/waren wir hier, aber ziemlich oft. Man hatte nicht das Gefühl so nah an Wiesbaden und dem Rheingau zu sein.
Unsere Kinder und auch Familie und Freunde besuchten uns für nette kleine Ausflüge und lange Abende am Rhein, der zusehends niedriger wurde.
Es waren wirklich extrem heisse Tage und Nächte.
Es war herrlich nachts die landenden laut schnatternden Gänse und Enten zu beobachten. Ab ca. 23 Uhr starteten die Frösche auf der Aue ihr Konzert.
Schönes Segelboot, machte diesen Sommer bestimmt Spaß!
In den Gärten von Mombach blühte es herrlich, weil viel gewässert wurde. Felder und junge Bäume vertrockneten leider.
Radtouren machten wir/ich nach Mainz Innenstadt,
Bingen und ein mal die Riesenrunde Heidenfahrt bis Bingen/Fähre durch den Rheingau bis Walluf/Fähre und zurück nach Heidenfahrt. Ingelheim ließ ich wegen der Hitze ausfallen.
Claudia blieb einige Tage und da liessen wir es uns auch immer gut gehen bei einem oder zwei selbstgemixten Aperol Spritz und mit Blick auf dem Rhein bis spät nachts.
Tagsüber schwammen wir im Rhein.
Sonntag, 1. Juli 2018
Irland Wild Atlantic Way 2018
An Fronleichnam gings endlich wieder los, nach entspannter Anreise und einer Nacht am Fährhafen gings von Dünkirchen nach Dover in 2 Stunden - wir waren die ersten die von der Fähre runter durften.
In Burryport, Wales fanden wir einen schönen kostenlosen Stellplatz direkt am Meer, abends ein Lagerfeuer am Strand.
Gemütlich am nächsten Tag weiter nach Pembroke, auf unsere gebuchte Fähre und in 4 Stunden bei bestem Kreuzfahrtwetter nach Rosslare.
In Kilmore Quay blieben wir 2 Tage, wir hatten einen Pub in der Nähe, den Hafen mit den besten Fish and Chips sowie den kilometerlangen einsamen Strand.
Nach der langen Anreise war Ausruhen angesagt.
Immer entlang der kleinen und schmalen Küstenstraße bis zum Leuchtturm Hook Head.
Hier fanden wir einen Traumstellplatz direkt oberhalb der Klippen. Da kochten wir mit Blick! Manchmal war morgens oder abends eine Robbe zu sehen.
Die sympathische Leuchtturmführung liessen wir uns nicht entgehen.
Überall erkundeten wir auf kleinen Pfaden oder mit den Fahrrädern die Umgebung.
Trotz aller Schönheit - wir wollten ja den Wild Atlantic Way fahren und so entschlossen wir uns nach Cork zu fahren, also etwas weiter als normal.
Mit der Fähre in Ballhawk über die Mündung des Barrow.
Sehr hübsch mit vielen Pubs und Strassenmusikern.
Überall konnten wir die meist irische Musik geniessen.
In Kinsale begann der Wildatlanticway, eine kleine schmale Küstenstrasse bis hoch nach Nordirland.
Ungefähr die Hälfte, bis Galway schafften wir. Die Küste von Irland ist - wenn man sie wirklich komplett abfährt - sehr lang!
In Kinsale besonders hübsche Häuser
...und Pubs, hier am Vormittag - nachmittags dann immer mit vielen Menschen.
Weiter entlang des WAW (Wild Atlantic Way)
Hier unser nächster Übernachtungsplatz, wie fast immer direkt am Meer.
Bei Wanderungen entlang der Küste mussten wir auf die Black Hols aufpassen - tiefe schwarze Löcher, teils mit Verbindung zum Meer. Unheimlich!
Statt Stonehenge gabs das auch hier (Stromberg Stone Circle) zu bestaunen, ohne Massen von Touristen und Eintritt.
Unterwegs alte keltische Gräber besichtigt.
Crookhaven, die südlichste Spitze Irlands war unser nächstes Ziel.
Direkt am Hafen durften wir die Nacht verbringen
Abends war hier wahnsinnig viel los, Live Musik in den Pubs und alle genossen draußen den herrlichen Sommerabend.
nach Mizen Head, den Leuchtturm besichtigen.
weiter über kleine Straßen mit Serpentinen....
...auf die nächste Halbinsel, den Leuchtturm auf Sheep's Head zu erwandern. Hier waren wir ganz alleine in der Natur, wahrscheinlich schreckte die meisten der Gebirgspfad dorthin ab.
Nun gings mal wieder auf den Campingplatz nach Ballylickey, terrassenförmig angelegt mit schönen Blick.
Die dortige Umgebung erkundeten wir wieder mit Rad und zu Fuss.
Am Kerry Airport holten wir Niklas ab, der uns mit seinem Spontanbesuch überraschte.
Einen Stellplatz malerisch gelegen in Sleem bot auch genügend Platz für sein Zelt.
Gemeinsam setzten wir den WAW fort, heute den Ring of Kerry.
Mit Niklas machte ich eine Radtour über die Insel mit Wanderung auf die Cliffs.
Weiter auf dem Ring of Kerry mit immer wieder fantastischen Ausblicken auf den Atlantik bis nach Dingle.
Annette buchte eine Bootstour um Funghi zu
besichtigen
mit Niklas gings derweil den Connorpass
(nicht mit dem Wohnmobil befahrbar) mit den Rädern hinauf, anschliessend zu Fuss weiter zum Gipfel.
Abends in die Pubs mit Livemusik,
wir waren begeistert, Pubfood,
Cork Gin und Guiness - herrlich.
Annette probierte natürlich einen
original Irish Coffee
An diesem langen Sandstrand durften
sogar Autos fahren;
wir haben's uns aber nicht getraut.
Leider war die schöne gemeinsame Zeit mit Niklas viel zu schnell vorbei.
Für uns gings weiter, Übernachtung einsam an einer Ruine am Pier von Doonberg.
An diesen Cliffs blieben wir nicht über Nacht,
war uns irgendwie etwas unheimlich.
unserer Reise. Campingplatz etwas teuerer wie üblich, aber dafür mit Traumblick aufs Meer.
In den Pubs auch wieder gute Stimmung und Livemusik - Die Iren sind schon ein nettes Völkchen, wir kamen schnell mit den Leuten ins Gespräch.
Fähre, übernachtet haben wir auf einem
Stellplatz in Wellingtonbridge mit..........
ihr ahnt es schon - traumhaftem Ausblick! Diesmal bei Ebbe.
Die letzten beiden Nächte wollten wir eigentlich im schönen Kilmore Quay verbringen, aber es kam anders...
Am nächsten Morgen galt es einen Platten zu wechseln.
Zum Glück funktionierte alles reibungslos.
In Wexford bekamen wir dann den Reifen
für 12€ repariert - es war eine Schraube darin.
und nach einer Nacht am Pub Red Lion gings
weiter nach Dover. Leider konnten wir die Fähre nicht umbuchen, hätte über 70€ gekostet. Wir machten eine große Radtour und besichtigten die Cliffs of Dover sowie den Leuchtturm.
Und wir verliessen am 25. Juni England bei
schönstem Sommerwetter.
Fazit: Gesamt gefahrene Kilometer: 3950, Durchschnittsverbrauch 9,2l /100 km/h
Pannen: Nagel in Wohnmobilreifen, beim Sturz abgerissener Fingelnagel, Gas leer in Irland, Platten an Hendriks Fahrrad.
In Irland hat es uns sehr gut gefallen, entlang der teilweise engen Küstenstraßen konnte man fast immer das Merr sehen; wild und auch auf Campingplätzen fast immer direkt am Meer stehen; die Iren sind ein freundliches Volk mit denen man schnell ins Gespräch kommt, auch beim Autofahren sind sie sehr rücksichtsvoll. Und fast überall freies WiFi; Dieselpreise wie in Deutschland, Einkaufen etwas teurer, Alkohol sehr teuer.
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